Vier junge Talente der Musikakademie Villingen-Schwenningen zeigten beim Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“ in Lübeck ihr Können. Zwei erste Preise, einen dritten Preis und einmal das Prädikat „mit sehr gutem Erfolg teilgenommen“ bringen sie mit nach Hause. Gerhard Wolf, Leiter der Musikakademie, weiß die Leistung zu schätzen: „Das Niveau auf Bundesebene ist sehr hoch, die Jurys sind anspruchsvoll – wir können stolz auf alle unsere Teilnehmer sein, die es so weit gebracht haben und gratulieren ganz herzlich!“
Luis Peixoto (Altersgruppe 6) holte als erster am Samstag mit 24 Punkten einen ersten Preis. Der Gitarrenschüler aus der Klasse von Stephan D. Weisser wird am 15. Juni beim Sinfonischen Gemeinschaftskonzert des Badischen Zupforchesters in der Schlossgartenhalle Ettlingen mit dem Arnold-Sesterheim-Preis 2024 ausgezeichnet. Mit dem Preis werden besondere Leistungen beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ gewürdigt.
Aus der Klarinettenklasse von Nadia Sofokleous erzielte in der Altersgruppe 5 Simon Eisele ebenfalls mit 24 Punkten einen 1. Preis, außerdem wurde er beim Internationalen Musikwettbewerb Opus 2024 mit einem 1. Preis ausgezeichnet. Thorben Maier, der gerade die Aufnahmeprüfung an der Trossinger Musikhochschule bestanden hat und dort ab Oktober bei Prof. Chen Halevi Klarinette studieren wird, erhielt mit 19 Punkten das Prädikat „mit sehr gutem Erfolg teilgenommen“.
Einen dritten Preis (21 Punkte) erhielt Jakob Fetscher, Trompete (Klasse Gerhard Wolf/Jakob Karg, Altersgruppe 5). Ein besonderer Dank geht an Prof. Matthias Kowalczyk von der Musikhochschule Trossingen für die Unterstützung und an die begleitenden Pianisten Alexandru Szabo, Daniel Mettenmeyer sowie Beate Maier-Mußgnug.
Hier gibt’s einen Beitrag dazu im Südkurier und hier beim Schwarzwälder Boten.